Mit der Verschärfung des Marktwettbewerbs hat sich das Marktumfeld moderner Unternehmen grundlegend verändert. Der Wettbewerb konzentriert sich zunehmend auf die Bedürfnisse der Kunden. Daher haben sich die Produktionsmethoden der Unternehmen schrittweise auf verschiedene fortschrittliche Produktionsmethoden verlagert, die auf flexibler, automatisierter Produktion basieren. Die aktuellen Produktionsarten lassen sich grob in drei Typen unterteilen: Massenproduktion, Kleinserienproduktion und Einzelstückproduktion.
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Das Konzept der Sortenvielfalt in kleinen Chargen
Unter Mehrsorten-Kleinserienproduktion versteht man eine Produktionsmethode, bei der viele Produkttypen (Spezifikationen, Modelle, Größen, Formen, Farben usw.) als Produktionsziel während des angegebenen Produktionszeitraums dienen und von jedem Typ eine kleine Anzahl von Produkten hergestellt wird.
Im Allgemeinen ist diese Produktionsmethode im Vergleich zur Massenproduktion wenig effizient, teuer und schwer zu automatisieren. Zudem sind Produktionsplanung und -organisation aufwendiger. In einer Marktwirtschaft neigen Verbraucher jedoch dazu, ihre Hobbys zu diversifizieren und nach modernen, einzigartigen und beliebten Produkten zu suchen, die sich von anderen unterscheiden. Ständig tauchen neue Produkte auf. Um ihren Marktanteil zu vergrößern, müssen sich Unternehmen an diese Marktveränderungen anpassen. Die Diversifizierung der Unternehmensprodukte ist zu einem unvermeidlichen Trend geworden. Natürlich ist mit einer Produktdiversifizierung und dem ständigen Aufkommen neuer Produkte zu rechnen, was auch dazu führen wird, dass einige Produkte aus dem Sortiment genommen werden, bevor sie veraltet sind und noch einen Gebrauchswert haben, was eine enorme Verschwendung gesellschaftlicher Ressourcen darstellt. Dieses Phänomen sollte die Aufmerksamkeit der Menschen wecken.
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Merkmale der Sortenvielfalt in Kleinserien
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Mehrere Sorten parallel
Da die Produkte vieler Unternehmen kundenspezifisch konfiguriert sind, haben unterschiedliche Produkte unterschiedliche Anforderungen und die Ressourcen der Unternehmen sind vielfältig.
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Ressourcenfreigabe
Jede Aufgabe im Produktionsprozess erfordert Ressourcen, doch die im eigentlichen Prozess nutzbaren Ressourcen sind sehr begrenzt. So entstehen beispielsweise häufige Gerätekonflikte im Produktionsprozess durch die gemeinsame Nutzung von Projektressourcen. Daher müssen die begrenzten Ressourcen entsprechend eingesetzt werden, um die Projektanforderungen zu erfüllen.
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Unsicherheit des Auftragsergebnisses und des Produktionszyklus
Aufgrund der Instabilität der Kundennachfrage stehen die klar geplanten Knotenpunkte im Widerspruch zum vollständigen Zyklus von Mensch, Maschine, Material, Methode und Umgebung usw. Der Produktionszyklus ist häufig unsicher und Projekte mit unzureichenden Zyklen erfordern mehr Ressourcen, was die Produktionssteuerung erschwert.
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Der Materialbedarf ändert sich häufig, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Beschaffung führt
Aufgrund der Einfügung oder Änderung der Bestellung ist es für die externe Verarbeitung und Beschaffung schwierig, die Lieferzeit der Bestellung widerzuspiegeln. Aufgrund der kleinen Charge und der einzigen Bezugsquelle ist das Versorgungsrisiko extrem hoch.
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Schwierigkeiten bei der Produktion von vielen Sorten und kleinen Chargen
1. Dynamische Prozesspfadplanung und Bereitstellung virtueller Produktionslinien: Notfallauftragseingabe, Geräteausfall, Engpassdrift.
2. Identifizierung und Drift von Engpässen: vor und während der Produktion
3. Engpässe auf mehreren Ebenen: der Engpass der Montagelinie, der Engpass der virtuellen Teilelinie, wie man sie koordiniert und koppelt.
4. Puffergröße: entweder Rückstand oder schlechte Entstörungsfähigkeit. Produktionscharge, Transfercharge usw.
5. Produktionsplanung: Berücksichtigen Sie nicht nur den Engpass, sondern auch die Auswirkungen von Ressourcen, die keinen Engpass darstellen.
Das Modell der Vielfältigkeit und Kleinserienproduktion wird in der Unternehmenspraxis auch auf viele Probleme stoßen, wie zum Beispiel:
Vielfältige und kleine Chargenproduktion erschwert gemischte Planung
Nicht rechtzeitige Lieferung möglich, zu viele Überstunden zur „Feuerwehrarbeit“
Bestellung erfordert zu viel Nachverfolgung
Die Produktionspriorität wird häufig geändert und der ursprüngliche Plan kann nicht umgesetzt werden
Steigende Lagerbestände, aber oft Mangel an wichtigen Materialien
Der Produktionszyklus ist zu lang und die Vorlaufzeit wird unendlich verlängert
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Herstellungsverfahren für einen Mehrsorten-Kleinserien-Produktionsplan
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Umfassende Bilanzmethode
Die Methode der Gesamtbilanz basiert auf den Anforderungen objektiver Gesetze. Um die Planziele zu erreichen, muss sichergestellt werden, dass die relevanten Aspekte oder Indikatoren im Planungszeitraum angemessen proportioniert, miteinander verbunden und aufeinander abgestimmt sind. Die Planindikatoren werden in Form einer Bilanz durch wiederholte Bilanzanalysen und Berechnungen ermittelt. Aus systemtheoretischer Sicht bedeutet dies, die interne Struktur des Systems geordnet und sinnvoll zu halten. Das Merkmal der Methode der Gesamtbilanz besteht darin, anhand von Indikatoren und Produktionsbedingungen eine umfassende und wiederholte Gesamtbilanz zu erstellen und dabei ein Gleichgewicht zwischen Aufgaben, Ressourcen und Anforderungen, zwischen Teilen und dem Ganzen sowie zwischen Zielen und langfristigen Zielen aufrechtzuerhalten. Sie eignet sich für die Erstellung langfristiger Produktionspläne. Sie trägt dazu bei, das menschliche, finanzielle und materielle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.
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Quotenmethode
Die Quotenmethode dient der Berechnung und Bestimmung der relevanten Indikatoren des Planungszeitraums auf Grundlage der relevanten technischen und wirtschaftlichen Quote. Sie zeichnet sich durch einfache Berechnung und hohe Genauigkeit aus. Der Nachteil besteht darin, dass sie stark von der Produkttechnologie und dem technologischen Fortschritt beeinflusst wird.
03 Rollplanmethode
Die Methode des rollierenden Plans ist eine dynamische Methode zur Erstellung eines Plans. Sie passt den Plan zeitnah an die Umsetzung des Plans in einem bestimmten Zeitraum an, berücksichtigt die Änderungen der internen und externen Umweltbedingungen der Organisation und verlängert den Plan entsprechend um einen bestimmten Zeitraum, wobei der kurzfristige Plan mit dem langfristigen Plan kombiniert wird. Es handelt sich um eine Planungsmethode.
Die Methode des rollierenden Plans weist die folgenden Merkmale auf:
Der Plan ist in mehrere Ausführungszeiträume unterteilt, wobei kurzfristige Pläne detailliert und spezifisch sein müssen, während langfristige Pläne relativ grob sind;
Nachdem der Plan für einen bestimmten Zeitraum umgesetzt wurde, werden der Inhalt des Plans und die zugehörigen Indikatoren entsprechend der Umsetzung und den Umweltveränderungen überarbeitet, angepasst und ergänzt.
Die rollierende Planungsmethode vermeidet die Verfestigung des Plans, verbessert die Anpassungsfähigkeit des Plans und die Anleitung an die tatsächliche Arbeit und ist eine flexible und flexible Produktionsplanungsmethode.
Das Prinzip der Erstellung des Rollplans ist „nahezu fein und weit grob“, und der Betriebsmodus ist „Implementierung, Anpassung und Rollen“.
Die oben genannten Merkmale zeigen, dass die Rollplanmethode ständig an die Veränderungen der Marktnachfrage angepasst und überarbeitet wird. Dies geht mit der Produktionsmethode für mehrere Sorten und kleine Chargen einher, die sich an die Veränderungen der Marktnachfrage anpasst. Die Verwendung der Rollplanmethode zur Steuerung der Produktion mehrerer Sorten und kleiner Chargen kann nicht nur die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen an Veränderungen der Marktnachfrage verbessern, sondern auch die Stabilität und Ausgewogenheit ihrer eigenen Produktion aufrechterhalten, was eine optimale Methode darstellt.